Kloster Baumgarten
Die Geschichte von Kloster Baumgarten beginne ich mit dem Bischof von Straßburg Kuno von Michelbach. Er entstammte dem Ortsadel von Michelbach, heute ein Stadtteil von Gaggenau.
Er war Stiftsherr in Straßburg und Speyer. Er bekleidete auch das Amt des Propstes von Goslar.Das dürfte auch die vorletzte Stufe in der Karriereleiter des Kuno gewesen sein.
1100 setzte ihn Kaiser Heinrich IV. (1084-1105) zum Bischof von Straßburg ein. Die von 1049 bis 1194 nachweisbaren Pröpste in Goslar wurden bis auf eine Ausnahme zu Bischöfen befördert.
Heinrich IV. setzte Kuno mit Stab und Ring ein. Kuno empfing aber nie die Bischofsweihe durch den Papst. Er versuchte zwar, die Anerkennung als Bischof von Papst Paschalis II. (1099-1118)
zu erhalten. Da dieser aber im Investiturstreit der Politik seines Vorgängers Gregor VII. (1073-1085) folgte, erneuerte er 1102 den Bann gegen Heinrich IV.Und so bekam Kuno natürlich die erhoffte
Anerkennung nicht. Kuno agierte, als ob er ei legitimer Bischof wäre. Bis zum Investiturstreit war es ja durchaus die Regel, dass die Herrscher als Laien Bischöfe mit Ring, Stab und Zepter ernannten.
Verbindlich geregelt wurde die Investitur erst mit dem Wormser Konkordat vom 23. November 1122.
Kaiser Heinrich V. (1111-1125) akzeptierte die Investitur eines Bischofs mit Ring und Stab durch den Papst. Der Kaiser verlieh das Schwert als Symbol für die weltlichen Hoheitsrechte, die mit dem Bischofsamt verbunden waren.
Bischof Kuno tritt erstmals in einer Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich IV. am 15. Februar 1102 auf. Es geht um Güter “die er von Bischof Kuno von Straßburg und dessen Brüdern Eberhard und Werinhard erworben hat, um den benachbarten, von Kaiser Heinrich (III.) dem Domkapitel übertragenen Hof Rotenfels im Ufgau in der Grafschaft Forchheim des Grafen Hermann künftig vor deren Übergriffen zu schützen…” Heinrich IV. – RI III,2,3 n. 1472. Die Urkunde ist auch insofern interessant, weil es die erste urkundliche Erwähnung Michelbachs ist.
1104 hatte Heinrich V. gegen seinen eigenen Vater rebelliert. Auf einer Fürstenversammlung im Dezember 1105 musste Heinrich IV. auf den Thron verzichten. Am 5. Januar 1106 wurde Heinrich V. in Mainz zum König gewählt.
Kuno hatte auch für die Abdankung Heinrichs IV. gestimmt, obwohl er diesem seinen Bischofsstuhl in Straßburg verdankte. Er begleitete Heinrich V. ins Elsass. Heinrich wählte Rouffach als seine Residenz.
Er war auch auf der Romreise Heinrichs V. dabei, wo dieser am 13. April 1111von Papst Paschalis II. zum Kaiser gekrönt wurde. Im September war Kaiser Heinrich auf einer Synode in Straßburg. Bischof Kuno erhielt dort mehrere Privilegien als Dank für die Reisebegleitung.
In seinem Bistum gab es Gegner und Befürworter von Bischof Kuno. Auch der Gegensatz zwischen Papst und Kaiser war immer noch nicht ausgeräumt. Der größte Teil des Kapitels wie auch Bischof Kuno selbst stand auf Seiten des Kaisers, der Klerus stütze den Papst.
Es gab auch einen Brief vom Klerus an den Papst, in dem dieser sich gegen die jahrelangem Unterdrückung durch die vom Kaiser eingesetzten Bischöfe Otto (1082-1100), Balduin (23.08.1100-30.10.1100 +) und Kuno beschwerte. Über Kuno wurde in dem Brief gesagt, er erfülle
seine bischöflichen Funktionen nicht. Außerdem führe er ein ärgerliches Leben und seinen Bischofsitz habe er durch Simonie bekommen. Er rief den Klerus auf, standhaft zu bleiben und im Guten gegen den Bischof zu verharren.
Papst Paschalis II. starb Anfang 1118. Sein Nachfolger Gelasius II. (1118-1119) wurde am 24.Januar 1118 zum Papst gewählt. Der gebannte Kaiser Heinrich V. war in die Wahl nicht einbezogen worden. Er eilte nach Rom und ließ den Cluniazenser Maurice zum Papst Gregor VIII. krönen.
Da Gelasius II. schon 1119 starb wurde wieder eine Papstwahl fällig. Zum neuen Papst gewählt wurde am 2. Februar 1119 Calixt II.(1119-1124). Er berief im Oktober 1119 ein Konzil in Reims ein, um sich Unterstützung für die päpstliche Position zu verschaffen.
Heinrich V. sollte sich vor dem Konzil mit Papst Calixt treffen. Er kehrte aber kurz vorher um. Am 30. Oktober 1119 bannte ihn de Papst. Bischof Kuno aber unterwarf sich Papst und Konzil. Er hatte wieder die Seiten gewechselt.
Er war nun in einer recht ungemütlichen Lage. Der Papst anerkannte ihn nicht, weil er ihm vorwarf, seinen Bischofsitz durch Simonie erkauft zu haben. Beim Kaiser hatte er sich die Sympathien durch seinen Treubruch verscherzt.
Schließlich lehnte sich sein Kapitel gegen ihn auf, weil er Güter des Bistums veräußern wollte, um seine Schulden zu decken. Als Herzog Berthold III. (111-1122)von Zähringen in der Nähe von Molsheim bei einer Fehde ums Leben kam, passte das ganz gut.
Man beschuldigte ihn des Verbrechens oder zu mindestens der Mitwisserschaft. Kurz danach wurde er abgesetzt. Er floh in das bischöfliche Schloss von Epfig. Dort starb er am 14. April 1128. Vor seinem Tod hatte er 1125 hatte er am Fuß des Ungersberg
die Abtei Baumgarten gestiftet. Entgegen der Datumsangabe von wikipedia geben Pfarrer Jules Kirschner, Pfarrer in Bernardville in Baumgarten ehemalige Zisterzienserabtei und Wallfahrt zu den 14. Nothelfern, 1925 und Frère Albert Martigny
Baumgarten, abbaye de 1125 à 1525, pèlerinage aux XIV Saints Auxiliaires, 1992 (paroisse de Bernardvillé/Reichsfeld) beides online zugänglich über Cistopedia org Kloster Baumgarten und dort die Bibliographie an, dass Bischof Kuno kurz nach der
Gründung von Kloster Baumgarten 1125 an der Pest, die damals im Elsass grassierte, gestorben ist. Der kleinere Aufsatz von Jules Kirschner ist in Deutsch und nahezu deckungsgleich mit dem Aufsatz von Albert Martigny in Französich.
Die beiden Aufsätze sind meine Hauptquelle zu “Kloster Bamgarten”.
Bischof Kuno wurde bei seiner Stiftung auch durch den Erzbischof von Mainz Adalbert von Saarbrücken (1111-1137) wie auch aus einer Urkunde hervorgeht: Adalbert ”gestattet und unterstützt die stiftung des kl. Baumgarten durch Bischof Cuno v. Strassburg. “
Adalbert I. (1110-1137) – RIplus Regg. EB Mainz 1 [n. 1550]
Der erste Abt hieß Friedrich. Bischof Kuno erklärte, dass Kloster Baumgarten von allen Abgaben frei sei.
1133 war die Klosterkirche fertiggestellt und wurde am 14. November 1133 von dem Straßburger Bischof Gebhard von Urach (1131–1141) zu Ehren von Maria und Aller Heiligen geweiht. Bischof Gebhard bestätigte alle dem Kloster erteilten Rechte. Dies geschah im Beisein von Domprobst
Adelgot und aller Stiftsherren sowie der Äbte Konrad von Ebersmünster, Reinhard von Marmoutier, Otto von Altorf und des Abtes von St. Trudbert im Schwarzwald, Klerikern und Laien. Unter den Laien waren Graf Rudolf und sein Sohn Arnulf von Lenzburg,
Folmer von Hüneburg, Albrecht Vogt von Straßburg und Otto, Bürgermeister von Straßburg und viele mehr.
1148 sandte der Abt von Beaupré mehrere Mönche nach Baumgarten um dort die Reform des Bernhard von Clairvaux (um 1090- 1153) einzuführen.
Auf Bitten von Abt Drogo weihte der Straßburger Bischof Burchard von Michelbach 1141-1162 Kloster und Kirche nochmals. Bischof Burchard war der Neffe von Bischof Kuno, dem Stifter des Klosters. Das Kloster erhielt viele Schenkungen und verfügte bald über einen ansehnlichen Besitz.
1167 bekam es von der Äbtissin Haziga (um 1159–1172)von Andlau den Sohlenberg geschenkt unter der Bedingung, dass der Abt oder Prior bei den Stiftsdamen Beichte hört und auch ihr Begräbnis halten muss.
Am 23. Dezember 1182 nimmt Papst Lucius II. (1181-1185) Kloster Baumgarten, Abt Konstantin und die Brüder in päpstlichen Schutz, bestätigt den Besitz , die Urkunden der Bischöfe von Straßburg und Toul, sowie des Herzogs Matthäus von Lothringen, bestätigt die Schenkungen
(in der Urkunde) genannter Personen und befreit sie vom Zehnten bei Eigenbau und für Tierfutter. Lucius III. – RI IV,4,4,1 n. 412
1195 bestätigt Papst Cölestin (1191-1198) die Güter von Baumgarten aufs Neue. Es waren bedeutend mehr als noch Papst Lucius bestätigen musste. Daraufhin nahm Albert II. Graf von Dagsburg (1175-1212) Kloster Baumgarten unter seinen Schutz.
Die wichtigste Erwerbsquelle des Klosters war von Anfang an der Wein. In der Bestätigung von Papst Cölestin werden ausdrücklich die Weinberge von Dambach, von Blienschweiler, Nothalten und Zellweiler bestätigt. Im Verhältnis zu seinem Grundbesitz hatte Kloster Baumgarten
viele Weinberge.
Walfried von Bischofsheim, ein Adliger aus dem Elsass vermachte dem Kloster sein bedeutendes Vermögen an Grundstücken und Gebäuden und beendete sein Leben als Mönch im Kloster Baumgarten.
Auch diese Schenkung umfasste einen großen Anteil an Weinbergen. In dieser Schenkung sind Weinberge in Bischofsheim und dem benachbarten Griesheim.In diesem Dorf, das wohl früher mehr Reben pflanzte als heute, schenkt Walfried 29 Rebgüter, ferner 10 andere bei dem der Abtei benachbarten Kloster Andlau.
Die Zisterzienserregel gestattete, daß auf den Wirtschaftshöfen oder Grangien die Rebe „sorgfältig und mit Fleiß“ kultiviert wurde. Die Statuten Raynalds vom Jahre 1134 verbieten, den im Kloster erzeugten Wein nur maßweise, im Kruge, zu verkaufen, sie gestatten also den Verkauf in größerer Menge, was auf beträchtliche Produktion schließen läßt. Schon 1182 gestattete das Generalkapitel, dass außerhalb der Grangien oder Klöster ein eigenes Haus für den Weinausschank eingerichtet wurde. Mönchen und Konversen aber war der Zugang hier streng untersagt.
Durch ihren rationellen Betrieb des Rebbaues wurden die Zisterzienser für manche Gegenden die eigentlichen Begründer der Rebenkultur. In Eberbach im Rheingau wurde mit dem “Steinberg” wohl einer der ersten heute noch bewirtschafteten Weinberge Deutschlands errichtet. Er wird schon 1211 im
Eberbacher Güterverzeichnis “Oculus memoria” erwähnt.Der Steinberg wurde dem Neuhof zugeordnet, einer Grangie, auf der Vieh gehalten wurde. Der anfallende Viehmist wurde in die Weinberge als Dünger eingebracht. Der Steinberg wurde 1766 von einer 3 Kilometer langen Mauer umgeben, die heute noch besteht und unter Denkmalschutz steht. Eigentlich als Schutz gegen Traubendiebe errichtet schaffte die Mauer auch ein hervorragendes Mikroklima. Die Mönche brachten aus ihrer Heimat die Burgunderrebe mit. Der dort erzeugte Wein-noch heute ein Spitzenwein- der “Steinberger” wurde
hauptsächlich an die Stadthöfe geliefert und dort verkauft. Für den Eberbacher Weinhandel am bedeutendsten war der Kölner Stadthof, der größte Eberbacher Stadthof. Das Kloster profitierte noch zusätzlich durch die Lieferung über den Rhein und die vielen Zollprivilegien, die das Kloster genoss.
Auch die elsässischen Klöster hatten ihre Zollprivilegien auf dem Rhein und konnten somit ihren Wein zollfrei transportieren. Nehmen wir Kloster Maulbronn als nächstes Beispiel. Dort führten die Mönche den Traminer ein und den Terrassenanbau und erzeugten ebenfalls qualitativ hochstehende
Weine. Kloster Bebenhausen hatte in Esslingen und Stuttgart viele Weinberge. Über ihren Stadthof in Ulm beherrschten die Bebenhausener Mönche den Ulmer Weinhandel.
Noch bedeutender als Kloster Baumgarten war im Elsass Kloster Neubourg. Mitte des 14. Jahrhunderts betrieb Kloster Neubourg einen schwunghaften Weinhandel den ganzen Rhein hinunter, was sich anhand vieler Zollbefreiungen deutscher Kaiser und anderer geistlicher und weltlicher Fürsten
erschließen lässt. Letztes Beispiel ist Kloster Pairis. Die dortige Domäne “Zem Kefersberg” in Ammerschwihr wurde unter Abt Heinrich (1306-1338) erworben und die dortige Weinlage Kaefferkopf, die darauf zurückgeht, ist heute eine Alsace-Grand-Cru-Lage.
(zu allen erwähnten Klöstern sie die entsprechenden Blogs in “Mei Büchle”)
Kaiser Heinrich VII. (1308-1313) schenkte dem Kloster 1312 den Eichelberg
Nach 1320 wurde Kloster Baumgarten von Beaupré getrennt und Kloster Neubourg im Heiligen Forst unterstellt.
Im 14. und 15. Jahrhundert ist urkundlich wenig über Kloster Baumgarten zu erfahren. Trotz der Protektion von Päpsten, Kaisern und Bischöfen hatte der Abstieg von Kloster Baumgarten begonnen.
Einen großen Schlusspunkt setzte Abt Nicolaus Wydenbosch oder Weydenbosch (1482–vor 1490 ) oder der Mode der Zeit entsprechend latinisert Nicolaus Salicetus.
Er war Doktor der Freien Künste und der Medizin. Er ist Mitte des 15. Jahrhunderts in Bern geboren. Seinen Doktor hat er 1461 in Paris gemacht. Danach ist er zu einem unbekannten Zeitpunkt entweder in das Zisterzienserkloster Frienisberg oder St. Urban eingetreten.
Er hatte eine Pfründe in St. Vinzenz in Bern,das ist das Münster in Bern. 1478 erhielt er von Burkard Stoer, Ablasshändler und Propst in Amsoldingen, das ist eine Gemeinde im heutigen Verwaltungskreis Thun im Kanton Bern, eine Urkunde und eine Dispens, Medizin frei praktizieren zu können.
Generalabt Jean X. de Cirey (1476– 1501) schätzte die Qualitäten des Berner Zisterzienser, aber ihm mißfiel die Art, wie der Gelehrte lebte. Er erinnerte ihn an die strenge Ordensregel und ernannte ihn am 14. November 1482 zum Abt von Baumgarten.
Vom Orden erhielt er den Auftrag, Konvente in Ungarn, Polen, Schweden und Norwegen zu besuchen.
Für die Mutterabtei sollte er liturgische Bücher ansehen und sie zum Kauf vorschlagen. Das Kapitel beauftragte ihn, verschiedene Statuten des Ordens zusammen zuführen und zu vereinheitlichen, nicht nur das liturgische Leben betreffend sondern auch das mönchische,
um eine gewisse Einheit in den verschiedenen Abteien des Ordens zu schaffen.
Als Gelehrter hatte er ein großes Ansehen im Orden. 1487 beauftragte ihn das Generalkapitel mit dem Druck von liturgischen Büchern für den gesamten Orden. Das belegt, dass es schon 1487 Buchdruck im Kloster Baumgarten gegeben hat.
Er brachte die Finanzen von Baumgarten wieder in Ordnung. Ihren früheren Glanz konnte er zwar nicht mehr schaffen, aber immerhin hat er ihren Absturz verzögert. 1490 wurde er für wichtigere Aufträge freigestellt.
Sein früher Tod setzte seiner Aktivität ein Ende.
Von ihm stammen Werke wie “Antidotarius animae cum vita et passione Sanctae Birgittae”,” Liber meditationum : confessionum. ac orationum deuotarum”
Salicetus hat dem kleinen Konvent einen dauerhaften Glanz verliehen. Ohne ihn würde man kaum über die Abtei sprechen.
Salicetus starb 1493.
Um 1493 hatte es schon erste Bauernunruhen gegeben im Gefolge des Bundschuh. Aufständische aus Epfig und Dambach la ville haben sich zeitweise am Ungersberg versammelt, um einen Aufstand zu organisieren.
Diese ersten Bauernerhebungen wurden aber im Keim erstickt.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts waren viele Mönche gestorben und Kloster Baumgarten fast ausgestorben. Der Abt von Lucelle Thiébaut Hillweg (1495–1532 ) schickte 1515 neue Mönche nach Baumgarten.
Im Bauernkrieg 1525 versammelten sich die Aufständischen von Epfig und Dambach wieder. Gegen Pfingsten plünderten sie bischöfliche Domänen und Gotteshäuser. Sie zogen gegen Baumgarten und verwandelten es in einen Trümmerhaufen.
Das Kloster hatte aufgehört, zu existieren. Mit den Trümmern wurde Benfeld befestigt. Die Einkünfte wurden dem Bischofsstuhl Straßburg eingegliedert, der sie bis zur Französischen Revolution behielt.
Möglicherweise bestand schon vor der Zerstörung von Kloster Baumgarten eine Wallfahrt zu den 14 Nothelfern. 1801 wurde eine kleine Wallfahrtskirche errichtet, in der auch Messen und Taufen stattfanden.
Der Straßburger Bischof Jean Pierre Saurine (1803-1813) gab 1805 die Erlaubnis, dass dort außer sonntags täglich eine Messe gefeiert wurde. 1897 wurde die Kapelle renoviert. 1898 wurde sie geweiht.
1895 wurde die Abtei Notre Dame von Altbronn als Zisterzienserinnen gegründet. Da die Räumlichkeiten dort zu eng wurden, übersiedelte der Konvent 2009 in das ehemalige Zisterzienserkloster Baumgarten. Der Konvent umfasst
heute 17 Schwestern, die ihren Lebensunterhalt mit liturgischen Gewändern und getrockneten Früchten verdienen. Außerdem betreiben sie eine Pilgerherberge am Jakobsweg mit 12 Zimmern.