Burg Landeck

Nicht bewiesen ist die Annahme, dass die Landeck als Nachfolgeburg der oberhalb der zerstörten Turmburg Schlössel gebaut wurde. Auch dass sie als Schutzburg des Klosters Klingenmünster  errichtet wurde, ist nicht gesichert. Sie ist aber auf jeden Fall in der Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut. Urkundlich erwähnt wird sie erstmals 1237. Sie ist dann im Besitz der Grafen von Leiningen und der von Zweibrücken. Als die Seitenlinie Leiningen-Landeck ausstirbt, vergibt sie

Rudolf von Habsburg an seinen Neffen, den elsässischen Landvogt Otto von Ochsenstein. Im Bauernkrieg wird sie 1525 zerstört, aber wohl wieder aufgebaut.

Die Herren von Ochsenstein und die von Zweibrücken-Bitsch sterben aus. Die pfälzischen Kurfürsten, die Anteileigner an diesem Dreierbund waren, haben seit 1709 die Burg in ihrem alleinigen Besitz. und halten sie bis zur französischen Revolution.

Allerdings wurde sie wahrscheinlich schon 1680 im Pfälzischen Erbfolgekrieg völlig zerstört. 1815 fiel sie an Bayern und ist jetzt im Besitz von Rheinland-Pfalz300px-BurgLandeck2

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